19. Januar 2023

Über den Mut auf die innere Stimme zu hören und dem Ruf zu folgen

Eva-Maria Virgolini

in der Südoststeiermarkt & Tirol beheimatet, Beraterin, Trainerin, Coach.

Um das zu erkennen bedarf es eines klaren Verstandes. Ohne das Erkennen der Gefahren, wäre es Tollkühnheit oder Dummheit. Die Momente des Zweifelns gehören ebenso dazu. Nachzudenken und dann den Schritt auf dem Weg zu einem selbstgesetzten Ziel zu gehen – das erfordert Mut! Die Kraft dazu hat jeder in sich selbst.

Manchmal muss man vielleicht erst durch besondere Ereignisse oder besondere Personen, die einem Hilfe geben können, sein ureigenstes Potential entdecken. Da gibt es Menschen, die dir vertrauen und dir vermitteln, dass du es schaffen kannst. Du machst das! Vertraue darauf, du kannst das!

Es sind die Momente des Zweifelns, in denen wir uns selbst ausbremsen oder einschränken; die innerlichen Mauern hochziehen und uns zurückhalten, anstelle umzusetzen, was uns glücklich macht.

„Sei mutig und spring einfach!“,  hört das Kind, wenn es erstmals vom 1 Meter Brett ins Schwimmbadwasser springen soll.

„Sei mutig und mach es einfach!“, sagt die Mutter, wenn sie ihr Kind ermutigt auf eigenen Beinen zu stehen.

Wir sollten ruhig öfters zu uns selbst – „SEI MUTIG!“ – sagen. Dabei tun wir uns selbst etwas Gutes. Es tut uns schlichtweg gut.

„Wie mutig du doch bist.“  Hörte ich oftmals in meinem Leben. „Du gibst deine sichere Arbeitsstelle auf. Du wagst den Schritt in die Selbstständigkeit. Du folgst deiner Liebe und gehst deinen eigenen Weg,…“

Diese Entscheidungen und Handlungen stoßen bei weitem nicht immer auf Verständnis. Manche Schritte sind für Außenstehende oftmals nicht nachvollziehbar. Des Öfteren sind diese Entscheidungen auch für einen selbst nicht rational erklärbar. Doch das Innere sagt einem: „So ist es jetzt richtig.“